Meine liebsten Blogging-Websites

Sonntag, 29. Januar 2017

Hallo ihr Lieben!
Von mir kam leider länger nichts, weil ich wegen meinem Blinddarm im Krankenhaus war. Jetzt bin ich aber wieder fit. Heute möchte ich euch heute ein paar Websites vorstellen, die ihr vielleicht noch nicht kennt und euren Blog verbessern können!

1. Blogfoster
Hier könnt ihr nicht nur mit eurem Blog Geld verdienen, sondern auch euren Blog analysieren!


Wenn eure Absprungrate relativ hoch ist, solltet ihr zum Beispiel mehr Verlinkungen setzen. Wenn ein Artikel super gut ankommt, solltet ihr mehr Posts dieser Richtung verfassen!

Super einfach und prima zum Bilder bearbeiten!

Gut geeignet für Werbung. Im Forum gibt es verschiedene Beiträge, unter denen man für seinen Blog werben kann.

4. Facebook Gruppen
Auch super für Werbung geeignet. Blogger unterstützen sich gegenseitig. In welchen Gruppen seid ihr?

5. PEXELS


Ihr habt mal keine Zeit, ein Bild für einen Post zu machen? Pexels hilft! Hier gibt es ganz viele lizenzfreie und wirklich schöne Bilder.

6. Girls Guide to Blogging
Ein Blog übers Bloggen.

7. Copy Paste Love
Auch das ist ein Blog mit vielen Blogging Tipps. Er ist zwar nicht mehr aktuell, aber das Archiv beinhaltet sehr viele hilfreiche Beiträge!

8. Piktochart 
Diese Website ist einfach klasse für Logos und Grafiken aller Art. Es gibt sehr viele Vorlagen für Hintergründe, Schriftzüge etc., sodass das Erstellen verschiedener Grafiken super easy wird!


Was sind denn eure liebsten Websites/Apps rund ums Blogging?
Ganz liebe Grüße!

Mein Kalender

Montag, 23. Januar 2017

Yey! Endlich, endlich Organizing!
Mein Freund denkt manchmal, ich hätte eine kleine Neurose. Meine Schuhe sind nach Marke, Art und Absatz geordnet, meine Klamotten nach Farbe, alle Schubladen in meinem Zimmer sind beschriftet. Ich mag es einfach, den Überblick zu haben, und vor allem mein Kalender erleichtert mir meinen Alltag sehr. In dem Post hier habt ihr schließlich schon gelesen, wie eine normale Woche bei mir aussieht.

So sieht ein Tag in meinem Kalender aus. Unten kann ich eintragen, was es noch zu erledigen gibt und wie viel Sport ich gemacht habe. 
Und so sieht eine vergangene Woche aus: 

 
Außerdem habe ich vor jedem Monat eine Monatsübersicht, wie auch eine Jahresübersicht:

 

Meinen Kalender habe ich übrigens hier bestellt.

 

Demnächst werdet ihr zu sehen bekommen, wie man sich innerhalb eines Kalenders besser zurecht findet und was es für Tricks dazu gibt!
Wie findet ihr meinen Kalender?

Mein Bewerbungsvideo Teil 1

Samstag, 21. Januar 2017

Hallo ihr Lieben!
Heute habe ich den ersten Teil meines Bewerbungsvideos für euch, denn ich habe mich, wie schon mal erwähnt, bei einer Akademie für Medien beworben. Diesen Teil musste ich sehr schnell einreichen, deswegen habe ich es mit Movie Maker geschnitten und die Qualität ist auch nicht die beste. Seid deshalb gnädig mit mir und bewertet einfach die Ideen :)
Die Aufgabe zu diesem Video hieß: "Was kannst du, was willst du?"
Ein bisschen mehr Zeit hatte ich für einen Kurzfilm. Es sollte eine neue, moderne Verfilming von Romeo und Julia sein. Dafür habe ich mir dann eine professionelle Kamera geliehen und mit dem Schnittprogramm meiner Schule gearbeitet. Diesen werdet ihr irgendwann auch noch sehen.

Außerdem hatte ich die Aufgabe, drei Innovationen zu "erfinden", welche Informationen überliefern.
Hier könnt ihr meine Lösung zu dieser Aufgabe sehen:



Was meint ihr? Ich hatte wirklich nicht sehr viel Zeit, aber denke schon, dass etwas einigermaßen ordentliches dabei rausgekommen ist.
Habt ein schönes Wochenende!

Wie soll ich das alles noch schaffen?

Donnerstag, 19. Januar 2017

Oder besser:
Vielleicht habt ihr registiert, dass ich extra ein Bild mit Hut gewählt habe. Oder auch nicht, und jetzt müsst ihr schmunzeln. Meine Bilder nehme ich übrigens von pexels, dort gibt es viele, wunderschöne und lizenzfreie Bilder. Ich schaffe es zur Zeit nicht, eigene Bilder zu machen.

Und genau darum soll es auch heute gehen!

 Kurzer Überblick über meine derzeitigen Wochen:
  • 3-4x arbeiten, je 5-8 Stunden (klick hier für Infos zu meinem Job)
  • 32 Wochenstunden Schule mit Referaten, Tests, Abfragen und Klausuren
  • Tanzen, 1x die Woche
  • Theater, 1x die Woche
  • Mathe-Abikurs, 1x die Woche
  • Kurzfilme und Skizzen für Bewerbung fertig stellen (zum Glück am 20.01 vorbei)
  • Zeit mit meinem Freund verbringen
  • Zeit mit Freunden unterbringen
  • Zeit mit Geschwistern, Hund und Mum unterbringen
  • Sport, 2-3x die Woche
Und mache von euch haben vielleicht sogar mehr zu tun. Ich muss trotzdem sagen, dass mich die Koordinierung dieser Dinge sehr stark auslastet und ich manche Aspekte einfach nicht mehr schaffen kann.
Dann muss man eben abwägen. Prioritäten setzen. Das ist sehr schwer. Im Moment geht meine Bewerbung, die Schule (mehr oder weniger) und die Arbeit vor. Zeit mit meinen Lieben versuche ich mir auch so oft zu nehmen, wie es nur geht. Manchmal kann man gewisse Dinge auch kombinieren.
Wenn ich mich zum Beispiel zwischen Sport und meinem Freund entscheiden muss, geht er vor, aber man kann ja fragen, ob man nicht gemeinsam Sport machen möchte.

Wichtig ist auch, sich so gut wie möglich zu organisieren.
Dazu gehört, alle Termine, Verpflichtungen und Pläne einzutragen und einem Datum und einer Uhrzeit zuzuordnen. Wenn etwas in meinem Kalender eingetragen ist, weiß ich, dass ich im Vorfeld genug Zeit dafür eingeplant habe.
Wichtig bei einer vollen Woche ist auch, nirgendwo spontan und ohne Kalender zuzusagen. Ich hatte das einfach schon sooo oft, dass ich dachte, ich hätte Zeit, und letztendlich hatte ich schon etwas anderes vor. Absagen ist immer blöd. Das kann man vermeiden.

Bald werdet ihr meinen Kalender zu Gesicht bekommen, ich denke, das wird ganz spannend.
Was wollt ihr noch so von mir lesen? Stimmt doch gerne in der Umfrage (Sidebar) ab oder schreibt mir hier oder in den Kommentaren!

Chefs - Freund oder Feind?

Dienstag, 17. Januar 2017

Spontan würde ich sagen: Keins von beidem. Doch wie geht man denn nun richtig mit seinem Vorgesetzten um?

Ich finde, diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten.

Zuerst einmal kommt es auf die Branche an, in der man sich befindet. In der Gastro geht es häufig eher locker zu, in der Bank seriös. Das kann man aber nicht pauschalisieren.

Wichtig ist auch die Frage, wie alt der Chef oder die Chefin ist. Ist der Boss im gleichen Alter,
ist es oft einfacher, einen guten Kontakt aufzubauen. Ist dieser aber ca. doppelt so alt, sollte man auf keinen Fall sofort freundschaftlich und locker mit diesem umgehen. Besser ist es, erstmal abzuwarten, wie dieser denn mit euch umgeht. Er/Sie bezahlt euch. Respekt ist wichtig.

Das bringt uns auch gleich zum wichtigsten Punkt. Es ist sehr wichtig, sich anzupassen. In der Regel merkt man einfach, wie der Arbeitgeber mit einem selbst redet und interagiert. Dem passt man sich dann einfach an. Das bedeutet aber nicht, dass euer Arbeitgeber mit euch reden kann, wie er will. Gegenseitiger Respekt ist sehr wichtig.

Als letztes: Wenn euch der Umgang miteinander nicht gefällt, redet! Wenn ihr denkt, euer Chef ist zu freundschaftlich und locker mit euch, sagt ihm das! Die Chefin meidet euch und redet kaum ein Wort? Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

So viel dazu von meiner Seite. Was meint ihr? Wie ist das Verhältnis zu eurem Chef/Lehrer/Professor etc.?

Das Gesicht hinter dem Blog - wer bin ich?

Sonntag, 15. Januar 2017

Hey!Ich hoffe, es geht euch gut. Ich dachte mir, es wäre nun wirklich mal an der Zeit, mich selbst genauer vorzustellen.

Tina. Das wisst ihr ja bereits. Einfach nur ein junges Mädchen aus Bayern, das aber hoch hinaus will. Ich werde im Mai mein Abitur schreiben. Was danach kommt, wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Ich versuche so viel wie möglich zu sparen, deswegen kellnere ich nebenbei und babysitte. Natürlich gönne ich mir auch ab und zu etwas, aber der Großteil wird gespart! 
Meine Hobbys sind Theater, Fotografieren, Tanzen (Hip Hop, Shuffle - wer hat Lust auf ein Shuffle Video?), Grafikdesign und Zeit mit meinen Lieben verbringen, so oft es nur geht.
Ein Bild von mir gibt's übrigens am Ende.
Wie ihr in dem Post "Weißt du schon, was du mal werden willst?" vielleicht gelesen habt, weiß ich noch nicht zu 100%, was ich nach der Schule machen möchte. Es soll aber etwas mit Medien sein, etwas mit Design oder Schreiben oder Öffentlichkeitsarbeit, denn das macht mir Spaß. Über meine Bewerbungen werdet ihr auch mehr erfahren. Ich möchte unabhängig und selbstständig sein, selbst etwas schaffen.
Es macht mir Spaß. Ich schreibe gerne, gebe gern Tipps und finde Blogging allgemein super spannend. Ich liebe es aber auch zu lesen, worüber andere Blogger schreiben und mich zu vernetzen!
Gute Frage. Ihr dürft mir gerne mitteilen, über welche Themen ihr gerne mehr lesen würdet (Umfrage in der Sidebar!). Ansonsten hoffe ich einfach, dass das, worüber ich schreibe, euch in eurem Leben weiterbringt. Vielleicht auch zum Nachdenken anregt. Wieso soll denn jeder die gleichen Erfahrungen machen, wenn man sie nicht einfach miteinander teilen kann?
Ich würde mich auch sehr freuen, mit ein paar Bloggern Erfahrungen auszutauschen und mich zu vernetzen, einander Tipps zu geben und gegenseitig zu helfen. Schreibt mir doch einfach!
Jetzt geht's wohl weiter wie gewohnt. Alle paar Tage gibt es hier etwas neues von meiner Seite. Ich erinnere gerne nochmal daran, dass ihr mir gerne mitteilen dürft, welche Themen euch interessieren (Umfrage!).

Und wenn dieser Post schon "Das Gesicht hinter dem Blog" heißt, sollte man hier auch ein Gesicht sehen. Hier bin ich also:
Wer mehr Bilder von mir sehen möchte, kann hier für meinen Instagram-Account klicken.
Die wichtigsten Infos über mich könnt ihr ab jetzt auf meiner About-Seite ansehen!

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche :-)

Attraktivität hilft bei der Jobsuche - wirklich?

Donnerstag, 12. Januar 2017

Momentan bewerbe ich mich für eine einjährige Ausbildung bei einem großen Medienunternehmen. Ich habe noch ein wenig Zeit, um verschiedene kreative Aufgaben hierfür zu lösen.
Für die Lösung der Aufgabe "Was kannst du - was willst du?" habe ich ein dreiminütiges Video gedreht. Bei Gelegenheit zeige ich es euch mal.
Ein Bekannter, den ich um sein kritisches Urteil bat, meinte: "Das ist schon gut, aber du hättest dich gar nicht so anstrengen müssen. Du bist blond, jung und niedlich, natürlich nehmen die dich."
Als ich das hörte, wäre ich fast vom Stuhl gefallen.
Sind diese feministischen Klischees wohl immer noch allgegenwärtig? Muss ich beweisen, dass ich gut bin, obwohl ich weibliche Attribute besitze?

In vielen Branchen gehört das leider einfach dazu. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sowohl im Supermarkt, als auch im Restaurant stark auf Äußeres geachtet wurde. Süß, hübsch, sexy - egal! Irgendetwas an deinem Aussehen muss den Leuten das Gefühl geben, dass sie sich in deiner Nähe wohl fühlen. Dann klingelt nämlich die Kasse.

In folgenden Branchen wird stark auf Attraktivität geachtet:
  • Model (das ist ja klar)
  • Gastronomie
  • Verkauf
  • Kundenbetreuung
  • Werbung
  • Presse
  • Dienstleistungen im Allgemeinen
  • usw.
Das finde ich schade. Ich denke, vor allem als Frau wird man im Berufsleben schnell in eine Schublade gesteckt. Die Aufschrift der Schublade lautet:
Vielleicht denkt ihr, das stimmt nicht. Oder das ganze ist gar kein großes Problem. Aber glaubt mir, das ist es. Ich habe keine Lust, immer erst beweisen zu müssen, dass ich wirklich etwas kann. Genau dieses Thema greift eine Youtuberin in einem wirklich guten Video auf: klick hier
Meine Meinung: 2017 brauchen wir noch Feminismus. Was meint ihr?

Ausziehen oder bei Mama und Papa wohnen?

Dienstag, 10. Januar 2017

Hallo ihr Lieben!
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Info vorab: Es gibt jetzt eine neue Domain: www.greatthingsblog.com 
In den letzten Tagen war mein Blog durch die Domainumstellung leider öfters inaktiv. Ich habe meine Domain bei Strato gekauft und dort gestaltete sich das ganze etwas schwierig, weil man wenig Einstellungsmöglichkeiten hatte. Aber ich habe mich durch alle Tutorials gekämpft und jetzt läuft alles wie es soll. Yey!
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Wie ihr sicher schon im Titel gelesen habt, beschäftige ich mich heute damit, welche Vor- und Nachteile ein Auszug haben kann.
Ich habe mir darüber schon seeehr viele Gedanken gemacht.
Momentan bin ich ja noch 17 Jahre alt und wohne mit meiner Mutter und meinen drei kleinen Geschwistern zusammen. Trotzdem wollte ich schon immer unabhängig von zu Hause sein. Ich liebe meine Familie, aber ich denke, je länger man zusammen wohnt, desto öfter stößt man aneinander. Hier habe ich einfach mal wesentliche Vor- und Nachteile vom Ausziehen für euch aufgelistet.


Vorteile eines Auszugs:
  • Unabhängigkeit
  • Verbessertes Verhältnis zur Familie (in der Regel)
  • Verantwortung
  • Man kann selbst entscheiden, was mann wann, wo und wie tut
  • Man kann leichter Geld ansparen
Nachteile eines Auszugs:
  • Finanzielle Belastung, denn alleine wohnen ist nicht billig
  • Einsamkeit (eventuell)
  • Überforderung (könnte am Anfang auftreten)
  • Sparen wird schwierig
Gründe für einen Auszug:
  • Ein/e Job/Studium/Ausbildung in einer anderen Stadt
  • Sehr schlechtes Verhältnis zu den Eltern
  • Zusammenziehen mit dem Partner
  • Bedürfnis nach Unabhängigkeit/Erwachsenwerden
  • etc.
Woran man vielleicht nicht denkt:
  • Man muss sogut wie überall anrufen und seine Adresse ändern, auch auf dem Personalausweis
  • Sofern man in keine WG zieht, muss ein Telefonanschluss/W-lan her
  • Kaution für die Wohnung
  • Man braucht eine Waschmaschine
  • Für einen Haushalt benötigt man außerdem Dinge wie Besteck, Küchenwerkzeuge, Handtücher, Föhn, Klobürste, Wäschekörbe, ...

Ich hoffe, ich könnte ein bisschen mehr Licht in dieses Thema bringen! Viele stellen es sich leicht vor, auszuziehen. Wenn mans ich aber mehr damit auseinandersetzt, merkt man, dass an einem Auszug wesentlich mehr dranhängt als nur Kisten vom Kinderzimmer in eine Wohnung zu tragen.
Ganz liebe Grüße!

"Weißt du schon, was du mal werden willst?"

Sonntag, 8. Januar 2017

Ja. Nein. Vielleicht. Feuerwehrmann. Was genau antwortet man denn darauf?

Best-of der Berufsrichtungen, über die ich mir Gedanken gemacht habe
Diese Frage wird mir seit Beginn der Oberstufe permanent gestellt. Vor allem von Verwandten. Und ich hasse es!
Ich mache mir schon sehr lange Gedanken über dieses Thema, genau so wie viele andere junge Erwachsene in meinem Alter. Und die meisten haben immer noch keine Antwort darauf.

Der Grund: Wir haben Angst vor der Antwort.

Wir denken, wenn wir eine Antwort darauf geben, es entgültig sei. Wir möchten niemanden enttäuschen. Wenn ich meiner Oma nun sage, ich hätte mich für eine Ausbildung zur Mediengestalterin beworben, wird sie mich immer wieder danach fragen. Wenn es nun nicht klappt, hat man Mitleid mit mir. In unserem Alter möchte man aber kein Mitleid. Wir wollen Dinge erreichen, Erfolg haben. Nicht scheitern. Ganz nach dem Motto:


Letztendlich ist es aber wichtig, sich mit anderen auszutauschen, vor allem, was die Berufswahl angeht. Die eigene Selbsteinschätzung kann nämlich oft total nach hinten losgehen.
Ich dachte jahrelang zum Beispiel, Psychologie wäre der perfekte Studiengang für mich. Doch nachdem ich mehrere Leute um ihre Meinung diesbezüglich gebeten habe, sagten alle:
  
Tina! Du bist eine hibbelige Person, du könntest nie Problemen von anderen Menschen geduldig zuhören! Wissenschaftliches Arbeiten liegt dir nicht, du brauchst was Praktisches!

Am Anfang war ich wütend darüber. Doch letztendlich hatten sie wirklich recht, Psychologie hätte einfach nicht zu mir gepasst. Aus diesem Grund ist es vielleicht doch besser, in gewissen Lebenslagen Rücksprache zu halten.

Das war's erstmal von mir, bis bald!

Insiderwissen: Kellnern

Freitag, 6. Januar 2017

In dem Post über Nebenjobs habe ich ja schon angesprochen, dass ich momentan Kellnere. Mittlerweile bin ich soweit angelernt, dass ich seit zwei Monaten meinen eigenen Bereich habe und selbst Tische bedienen darf.
Hierbei sind mir viele Dinge aufgefallen, die man als normaler Kunde gar nicht mitbekommt, vor allem psychologische Tricks. Diese möchte ich heute mit euch teilen.

  • Der Kellner, der euch begrüßt, kassiert euch später auch. Das hat damit zu tun, dass man versucht, eine Beziehung zu dem Kunden aufzubauen. Beim Kassieren spiegelt sich das im Trinkgeld wieder. 
  • Leere Gläser werden niemals abgeräumt. Außer das Glas wird ausgetauscht. Wenn man einem Gast das leere Getränk wegnimmt, vermittelt das die Botschaft, dass man ihn loswerden möchte. Der Gast fühlt sich unbehaglich und gibt weniger Trinkgeld.
  • Einzelnes Kassieren macht den Kellner glücklich. Denn wenn eine Gruppe mit vielen Einzelrechnungen zahlt und es auf jede etwas Trinkgeld gibt, kommt man insgesamt auch besser weg.
  • Durch persönliche Verabschiedungen kommen Gäste immer wieder. Folgenes Szenatio: Ihr habt bezahlt, der Kellner verabschiedet sich und ihr geht. Doch als ihr durch die Tür geht, hält euch euer Kellner noch die Tür auf und wünscht euch einen schönen Abend. Die Leute hinter der Bar rufen auch: "Auf Wiedersehen!". Dort fühlt man sich aufgehoben und wird wieder zum Essen kommen.
  • "Hat's geschmeckt?". Durch diese Frage bauen Kellner weiter eine Beziehung zu euch auf. Ihr fühlt euch aufgehoben, eure Meinung ist wichtig. Diese Frage versetzt euch in eine positive Stimmung.
  • Die Getränke kommen immer vor dem Essen. Egal, ob das Essen schon fertig ist oder nicht, erst kommen eure Getränke, dann das Essen! Isst ein Gast ohne Getränk, fühlt er sich so, als würde etwas fehlen. Er kann sich nicht entspannen, weil er ja noch auf sein Getränk wartet.
  • Der Kellner spricht jede Gruppe von Gästen anders an. Zu Jugendlichen kommt man besser an mit "Hey, alles klar? Wisst ihr schon was ihr trinken wollt?", bei älteren Gästen oder Geschäftsleuten eher mit "Schönen Guten Abend. Haben Sie sich schon etwas zu Trinken ausgesucht?". Das stärkt die Beziehung zwischen Gast und Kellner.
  • Eine kurze Berührung - mehr Trinkgeld. Eine flüchtige Berührung (zum Beispiel an der Schulter) stärkt wieder einmal die Beziehung zwischen Gast und Kellner. Bei Geschäftsleuten aber niemals!
Tja, jetzt kennt ihr wohl einen Großteil der Gastro-Geheimnisse. Achtet mal darauf, wenn ihr das nächste mal ausgeht! Und wie ihr sehr, das Trinkgeld spielt eine sehr große Rolle für Kellner, denn davon leben viele. :-)
Zum Schluss habe ich noch ein Bild von mir im Kellner-Outfit für euch.
Bis bald!

Nebenjob: Geld verdienen schwer gemacht

Mittwoch, 4. Januar 2017

Hey!

Wir kennen es alle: an irgendeinen Punkt im Leben hat das Taschengeld von Mama und Papa einfach nicht mehr ausgereicht. Ein Nebenjob muss also her. Darum soll es heute gehen: Ich werde euch zeigen, welche Vor- und Nachteile ein Nebenjob bietet, welche Erfahrungen ich habe und welche Nebenjobs es gibt.


Vorteile eines Nebenjobs
  • ganz klar, das Geld!
  • die daraus folgende finanzielle Unabhängigkeit
  • Erfahrung sammeln
  • Verantwortung übernehmen
  • macht sich gut im Lebenslauf
Nachteile eines Nebenjobs
  • der Zeitaufwand (ca. 8-12h die Woche)
  • ein Job kann anstrengend sein, vor allem am Anfang
  • aus einem Arbeitsvertrag kommt man nicht so schnell wieder raus (oft mindestens ein Monat Kündigungsfrist) 
Was gibt es eigentlich für Nebenjobs?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, schließlich kann man ja eigentlich überall arbeiten, wo Aushilfen gesucht werden. Hier beliebte Beispiele:
  • Ferienjobs bei Firmen (Anmeldung hierfür oft Monate vorher!)
  • Zeitung austragen (wenig Geld für viel Aufwand)
  • Kassieren bei Supermärkten (monoton, aber besser als nichts)
  • Kellnern
  • Aushilfe bei Modeläden, Bäckereien, Spielwarenläden
  • Babysitten
  • Verkaufen von alten Zeug bei Flohmärkten, eBay, Kleiderkreisel
Welche Erfahrungen habe ich damit?
Ich habe mit 13 angefangen Zeitung auszutragen. Besonders gut gefallen hat es mir aber nicht. Ab 14 ging es mit Babysitten los, das mache ich immer noch. Mit 16 habe ich dann ein Jahr in einer Supermarktkette ausgeholfen - davon habe ich mir den Führerschein finanziert und ein wenig gespart. Seit September kellnere ich in einem mexikanischen Restaurant. Das gefällt mir ganz gut.

Falls ihr mehr über Geld und Jobs erfahren möchtet, lasst es mich wissen!

2017 - das Jahr der ungewissen Zukunft

Montag, 2. Januar 2017

Hallo ihr Lieben!

Obwohl, im Moment wird das hier wohl kaum jemand lesen. Ich schreibe zwar auf meinem alten Blog, der recht viele Aufrufe hatte, doch mittlerweile wird sich niemand mehr hierhier verirren. Vielleicht ändert sich das bald. Ich habe beschlossen, diesen Blog zu einer Art Erfolgs-Fortschritts-Tagebuch umzufunktionieren. Damit ist gemeint, dass ich die Entwicklungen in meinem Leben mit euch teilen möchte. Darunter versteht sich: Nebenjob, Abitur, Abiball, Auszug, Studienbeginn bzw. Berufswahl, Bewerbungen. Und ansonsten wird man hier einfach sehen, worauf ich Lust habe.

Ich denke, das ganze wird mir vielleicht helfen, meine Gedanken ein wenig zu ordnen und meine Zukunftsängste zu minimieren. Im Moment weiß ich nämlich noch nicht ganz, wohin es mich nach meinem Abitur im Juni ziehen wird. Seid gepannt!

Nun noch kurz zu mir: Ich heiße Tina, bin 17 Jahre alt, werde im März 18, habe drei kleine Geschwister, gehe in die 12. Klasse, jobbe nebenbei als Kellnerin und wohne in einer Kleinstadt in Franken. Nach der Schule möchte ich etwas mit Medien machen. Darunter stelle ich mir Journalismus, Mediengestaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Fotografie oder Fernsehen vor. Ich tanze gerne, spiele Theater, unternehme viel und bin insgesamt eine recht aufgeweckte Person. Den Rest werdet ihr schon noch erfahren!

Das wird für's Erste wohl genügen. Auf bald!

 
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